Diese Büroartikel werden für das Studium wirklich benötigt

Bei der Vorlesung brauche ich doch gar nichts, außer meine Ohren und die gute Auffassungsgabe. Weit gefehlt: Denn ein Block, ein paar Stifte und sogar ein Laptop mit ausreichend Speicher gehören mittlerweile zur Standardausrüstung im Studium. Hilfreich für Hausarbeiten und Recherchen sind beispielsweise Haftnotizen, Büroklammern oder Sammelordner. Welche Dinge für den Studienalltag essenziell sind, zeigen folgende Hacks.

Stifte sind ein Muss

Schreibwaren sind bei jedem Studiengang unverzichtbar. Auch wenn es keine Federmappe voll mit Textmarkern, Kugelschreibern, Bleistiften und Co. ist, sollte jeder zumindest einen Stift haben, um schnelle Notizen zu verfassen.

Wie üppig die Schreibutensilien ausfallen, bestimmen Studiengang und die Aktivitäten drumherum. Wer beispielsweise Mathematik studiert, benötigt nicht nur Bleistifte, sondern auch Lineal, Dreieck oder einen Zirkel. Ein Gel- oder Kugelschreiber für Beschriftungen und Notizen ist ebenfalls empfehlenswert. Anders hingegen Studierende im Fachbereich Kunst. Hier sind etwa verschiedene Bleistifte und Farbstifte gefragt. Wer sich während seines Studiums bereits Gedanken über seine strategische Karriere machen möchte, kann mithilfe von verschiedenfarbigen Textmarkern etwas mehr Struktur in die Planung bringen.

Auch sollten Büroartikel wie Radiergummi oder Schreibblöcke nicht fehlen. Ein kleiner Block im DIN-A 5-Format lässt sich leicht verstauen und eignet sich für kurze Notizen unterwegs. Für Mitschriften während der Vorlesung oder erste Ideen für die Hausarbeiten ist ein DIN-A-4-Block mit Linien oder Kacheln (vor allem für das Notieren von Formeln oder Gleichungen) ideal – egal ob traditionelles oder Fernstudium.

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Sie bringen Durchblick in das Chaos: Bunte Klebezettel sorgen in den Lernunterlagen für Struktur und bringen dank der Farben mehr Begeisterung.

Immer alles gut organisiert: Terminplaner für mehr Studiendurchblick

Experten sind sich sicher: Routinen und gute Organisation vereinfachen den Alltag und helfen dabei, auch bei größtem Chaos den Durchblick und die Ruhe zu bewahren. Für Studierende ist gute Organisation ihres Alltages besonders wichtig. Neben Vorlesungen müssen häufig auch Lerntreffen, mögliche Nebentätigkeiten und andere Zusatzveranstaltungen gut geplant und organisiert werden. Hierbei behilflich sind Terminplaner, in denen die einzelnen Verpflichtungen schnell eingetragen werden können.

Der klassische Terminplaner aus Papier wird noch immer gern genutzt, wenn er auch häufig gegen die digitalen Planer (schrittweise) ausgetauscht wird. Viele Studierende möchten einfach das gute Gefühl, einen Termin handschriftlich festzuhalten, nicht verlieren. Das Sprichwort „Wer schreibt, der bleibt“ hat noch immer seine Relevanz und trifft zu. Experten fanden heraus, dass notierte Informationen häufig schneller und nachhaltiger vom Gehirn verarbeitet werden, sodass sich Termine oder Aufgaben leichter einprägen.

Tipp: Sticky Notes als echter Gamechanger beim Lernen

Häufig unterschätzt, doch Studien belegen die hohe Wirksamkeit: Farben stimulieren als natürlicher Eyecatcher unser Gehirn und helfen beim Lernen. Die Sticky Notes, die kleinen farbenfrohen Notizzettel, haben ihren Ursprung in den 1960er-Jahren. Seitdem sind sie aus Beruf, Studium und Privatleben kaum noch wegzudenken. Sie lassen sich optimal nutzen, um wichtige Stellen in Büchern oder anderen Unterlagen zu markieren. 

Darüber hinaus haben die verschiedenen Farben der Sticky Notes eine eigene Wirkung auf das Gehirn. So aktiviert Rot beispielsweise das Gehirn und sorgt für Aufmerksamkeit. Wer sich eine Textpassage besonders gut merken möchte, sollte sie bestenfalls in Rot markieren. Auch Orange wirkt belebend und aktiviert die Lernbereitschaft. Mit einem Notizzettel in Orange können beispielsweise sehr trockene und schwer verständliche Inhalte markiert werden. Das Gehirn geht durch die farbliche Stimulation automatisch in den Aufnahmemodus, sodass die Informationsvermittlung deutlich leichter fallen kann.

Die bunten Klebezettel lassen sich wunderbar nutzen, um ein eigenes System in Büchern oder den Lernunterlagen zu etablieren. So können prüfungsrelevante Themen alle mit einer Farbe gekennzeichnet werden, während alle weniger wichtigen Themen eine andere Klebezettelfarbe erhalten.

Schon gewusst? Viele Bibliotheken arbeiten bei der Sortierung ihrer Werke ebenfalls mit einem farblichen Prinzip. So haben Bücher aus dem Bereich Belletristik beispielsweise eine blaue Farbe und Lehrbücher aus einem bestimmten Studienbereich eine andere usw. Beim nächsten Besuch bei der Bibliothek einfach mal überprüfen, welches Ordnungssystem hier genutzt wird. Vielleicht gibt es dadurch interessante Parallelen, welche sich zur Verbesserung der eigenen Struktur nutzen lassen.

Papierkram gut organisiert – Ablagen helfen

Auch bei Studierenden fallen immer wieder einige Belege an, die für das Studium relevant sind. Wer beispielsweise die Unterlagen für das BAföG zusammenstellt, muss dafür häufig Gehaltsnachweise und andere Informationen beifügen. Auch Krankenkasse und andere Einrichtungen benötigen Nachweise von Studierenden, die rasch griffbereit sein sollten.

Für mehr Struktur sorgen clevere Ablagen, die sich im Schrank oder auf dem Schreibtisch platzieren lassen. Sie werden auch als stapelbare oder Schiebe-Variante angeboten. Wer möchte, kann auf diese Weise geschickt Belege und andere Unterlagen sortieren. So kann es beispielsweise Ablagen für aktuelle Rechnungen oder abzuheftende Belege geben. Diese Unterteilung erspart viel Zeit beim nachträglichen Sortieren oder Suchen.

Tipp: Werden die Ablagefächer mit einer gewissen Routine bearbeitet, sind stets alle Unterlagen auf dem neuesten Stand. Am besten einen Tag im Monat auswählen, an dem die Fächer bearbeitet und alle damit einhergehenden Aufgaben erledigt werden.

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Stift und Notizmöglichkeiten sind beim Studium unerlässlich. 

Pinnwand schafft mehr Durchblick

Die Pinnwand gibt es in verschiedenen Varianten und Größen. Sie ist nicht nur platzsparend, sondern bietet eine besonders smarte Organisation wichtiger Dinge. Hier können etwa wichtige Rechnungen, die unbedingt kurzfristig bezahlt werden müssen oder Terminerinnerungen Platz finden. Der Clou: Auf der Pinnwand sind die Informationen unübersehbar. Wurde eine Aufgabe erledigt, wird der Pin einfach entfernt und schon ist wieder Platz für neue Informationen.

Eine tolle Möglichkeit, um sich auf Events, Urlaub und Co. zu freuen, ist die Pinnwand ebenfalls. Manchmal brauchen auch Studierende einen Lichtblick bei allen Lernaufgaben und eine Motivation. Wer schon ein Ticket für das nächste Festival gekauft oder seine Urlaubsbuchung abgeschlossen hat, kann das ebenfalls an die Pinnwand heften. So springen die baldigen freudigen Erlebnisse immer wieder ins Auge und sorgen beim Motivationstief für einen echten Schub. Die Pinnwand gibt es übrigens auch ganz stylish als Magnetbord. Hier können sogar individuelle Magnete designt werden und für einen personalisierten Hingucker sorgen.

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